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Mein „Bammel“ vor Sichtbarkeit!


Mein Start in die Selbstständigkeit als Life Coach stand an, doch ich fragte mich: „Will ich das wirklich wirklich?“ Generell ist es ja so, dass es schon viele CoachInnen gibt und alles bereits bedient wird. Ist mein Know-how tatsächlich gefragt und möchte ich mit meinem Namen dafür einstehen? Hinter diesem Bammel standen Zweifel, mein innerer Kritiker, blockierende Glaubenssätze und Überzeugungen, die ich in mir trug. In diesem Artikel stelle ich Dir neun Strategien vor, wie ich es geschafft habe, diesen „Bammel“ zu überwinden und wie ich mich endlich befreit habe.

Was kann ich schon Besonderes?

Na klar habe ich was „Ordentliches“ gelernt und habe viele Ausbildungen und Weiterbildungen im Bereich Coaching und Persönlichkeitsentwicklung gemacht. Zudem arbeite ich ja schon fest angestellt als Trainer und Coach, doch reicht das wirklich? Bin ich wirklich eine Expertin oder nur eine Schaumschlägerin? Möchte ich mich tatsächlich zeigen und womöglich noch vor die Kamera treten und ein Video drehen? Dafür bin ich doch noch nicht gut genug! Die Zuschauer werden sich schlapp lachen und mir miese Kommentare um die Ohren hauen! Das geht doch gar nicht! Leide ich unter Selbstüberschätzung? Ich hab doch gar nichts zu sagen! Ich bin doch nicht wichtig! Wer soll meine Artikel lesen oder meine Videos ansehen? Geschweige denn zu mir zum Coaching kommen? Da gibt es genügend bessere CoachInnen als mich! Mach Dir nix vor…..

Mein Unterbewusstsein übernimmt die Steuerung

Für mich ist der Schritt in die Sichtbarkeit immer wieder ein riesiger Schritt heraus aus der Komfortzone. Sofort zeigt sich mein innerer Kritiker, Zweifel kommen auf und ja, es ist tatsächlich eine große Angst dahinter. Alles was da hochkommt dient natürlich meinem Schutz und sorgt dafür, doch besser dortzubleiben, wo ich bin.

Doch was steckt genau hinter diesem Schutz und wovor soll mich das, was da hochkommt, eigentlich schützen? Dahinter stecken genau zwei Urbedürfnisse.

1. Mein Bedürfnis nach Anerkennung und Liebe

Jeder soll mich lieben oder zumindest mögen, für das was ich bin und auch für das was ich tue. Ich wünsche mir sowohl von meiner Familie, als auch von meinen Freunden, Arbeitskollegen und Kunden Wertschätzung und Anerkennung für mein Tun. Alle sollen mich und meine Arbeit gut finden. Und vor allen Dingen mich und meine Wünsche nicht kritisieren oder als Quatsch abtun.

2. Mein Bedürfnis nach Zugehörigkeit

Logo, ich möchte einfach dazugehören. Zu allen – Familie, Freunde, Kollegen, Kunden und meinem Netzwerk und neuen Menschen, denen ich begegne. Denn schließlich ist ohne Zugehörigkeit kein Überleben möglich. Zugehörigkeit ist als fester Bestandteil im Stammhirn eines jeden verankert.

Und na klar habe ich zu diesen Grundbedürfnissen in meinem Leben bereits zahlreiche Erfahrungen gesammelt. Und das schon von Beginn meines Lebens an. So steuern mich diese Urbedürfnisse natürlich unterbewusst und wollen befriedigt werden. Außerdem gehen alle Alarmglocken an, sobald mein System Bedrohung empfindet und mein Unterbewusstsein tut alles dafür, dortzubleiben, wo ich bin. Nämlich in meinem geschützten Raum!

Mein Beschützer

Hier pfeffert mir mein innerer Wächter alles auf den Tisch, was er zur Verfügung hat, um mich vor Verletzungen oder Angriffen zu schützen. Ist doch klar, dass ich so nicht aus meiner Komfortzone herausgehe. Wer möchte sich schon freiwillig lächerlich machen oder beschimpfen lassen?

In meiner Kindheit waren diese Schutzstrategien sehr wichtig um zu überleben, doch nun in meinem Erwachsenenleben sind sie oft sehr hinderlich. Sie blockieren mich geradezu, mit meinem Unternehmen sichtbar zu werden, denn ohne Sichtbarkeit keine Kunden und kein Erfolg. Dessen war ich mir an einem bestimmten Punkt sowas von klar und das brachte die Wende.

9 Strategien für den Weg in die Sichtbarkeit

1. Nimm Deine Angst an

Deine Angst vor der Sichtbarkeit an die Seite zu schieben, bringt rein gar nichts. Nimm sie wahr, erkenne sie an und frage Dich, was Du brauchst um gemeinsam mit deiner Angst den Schritt aus der Komfortzone zu wagen. Unterhalte Dich mit der Angst oder schreibe auf, was in Dir hochkommt und gib der Angst einen Platz in Dir. Das nimmt Dir Druck und schafft Klarheit, Du hast Angst, doch Du bist nicht die Angst!

2. Identifiziere Deine Glaubenssätze

Erkenne an und mache Dir bewusst, dass Deine Zweifel und Dein innerer Kritiker Dich schützen möchten. Und natürlich haben sie Dich erfolgreich bis hierher in Deinem Leben begleitet, doch um weiterzugehen ist es nun an der Zeit, negative Glaubenssätze aufzuspüren und in positive zu verwandeln. Hole Dir dazu gerne Unterstützung. Gegebenenfalls von mir. Ich weiß wovon ich spreche!

3. Sei mutig und hole Dir Unterstützung

Geh mutig raus. Zunächst im näheren Umfeld, unter Dir wohlgesonnenen Menschen und hole Dir ehrliches und wertschätzendes Feedback ab und mache deutlich, dass Du Dir Unterstützung wünschst. Die Gemeinsamkeit wird Dich stärken und die Angst gegen Sichtbarkeit schmälern.

4. Du musst nicht jedem gefallen

Das erste Mal tut es wohlmöglich richtig weh, wenn Du negatives Feedback bekommst. Das Gute daran, dass Du nicht jedem gefallen musst ist jedoch, dass nur die Menschen als Kunden zu Dir kommen, mit denen Du arbeiten möchtest und die Dich bereichern. Das spart Zeit, Energie und Nerven. Und: Es macht Dich erfolgreicher!

5. Nimm´s nicht persönlich

Du hast Dich voll ins Zeug gelegt und alles was Du hast in Deine Arbeit hineingelegt und bekommst nur wenig gutes Feedback? Egal! Nimm es nicht persönlich. Du findest doch auch nicht alles gut was andere machen und wählst genau aus, ob ein Thema für Dich interessant ist. Deshalb lehnst Du doch die Person dahinter nicht ab. Genauso geht es Menschen mit Deiner Arbeit. Beziehe dies nicht als Ablehnung Deiner Person. Entspanne Dich und bleib gelassen! Du musst nicht jedem gefallen.

6. Sag es – Die Welt braucht es!

In Deiner Wahrnehmung ist zu einem Thema bereits alles gesagt und Du glaubst es braucht nicht noch einen Beitrag dazu? FALSCH! Es braucht ganz genau DICH! Du bringst in genau dieses Thema Deine Persönlichkeit und Deine Erfahrungen ein und setzt damit bei Deinem Gegenüber ganz neue Impulse. Dazu brauchst Du nicht noch eine Ausbildung oder noch mehr an Wissen anhäufen. Sprich es aus. Jetzt!

7. Klein aber fein

Starte mit Tools, mit denen Du Dich wohl fühlst und die Dich nicht überfordern. Du musst nicht gleich zum absoluten Technikfreak werden. Vielleicht ist dieser ganze Technikkram auch ganz neu für Dich und er liegt Dir auch nicht. Dann starte zunächst mit einem regelmäßigen monatlichen Blogbeitrag oder einem kurzen Video, anstatt mit einem täglichen Impuls oder einem ganzen Videokurs. Spüre gut in Dich hinein, was Dir liegt. Hier ist weniger mehr. Hauptsache es macht Dir Spaß und Du fühlst Dich wohl.

8. Bleib dran!

Du musst keine Riesenschritte machen, doch bleib dran. Mit jedem positiven Feedback wird Deine Freude steigen mehr zu machen und auch neue Dinge zu integrieren. Konzentriere Dich und halte Deinen Fokus. Regelmäßigkeit und Kontinuität bringen Dich in kleinen Schritten Deinem Ziel immer ein Stück näher. Du wirst sehen, dass Deine Angst vor Sichtbarkeit verschwindet, sobald Du diszipliniert in kleinen Schritten vorangehst.

9. Perfekt unperfekt

Geh raus, auch wenn das was Du anbietest noch nicht tausendprozentig ist! Du kannst es mit der Zeit anhand von wertvollem Feedback immer noch weiter perfektionieren. Doch: Je schneller Du raus gehst, umso größer ist die Chance nun endlich erfolgreich zu starten! Tu es. Die Welt braucht genau DICH!

Fazit

Der „Bammel“ vor Sichtbarkeit hat auf jeden Fall seine Berechtigung. Wir sind jedoch dazu in der Lage aus der Komfortzone herauszugehen, wenn wir unsere Angst anerkennen und unsere negativen Glaubenssätze bearbeiten und in positive verwandeln. Ich hoffe ich habe Dir mit dem Zugeständnis meiner Angst vor Sichtbarkeit Mut gemacht und aufgezeigt, dass diese Angst nicht in Stein gemeißelt ist und auch Du jederzeit sichtbar werden kannst. Geh raus! Sei mutig! Hol Dir, genau wie ich, Unterstützung und bringe den Stein ins Rollen. Es lohnt sich!

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Hey, ich bin Moni!

Als integraler Life Coach zeige ich Dir, wie wichtig es ist, Deinen Bedürfnissen Aufmerksamkeit zu schenken. Ich unterstütze Dich auf dem Weg in ein erfülltes Leben. Hol Dir Dein Strahlen zurück! 

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Wir sehen uns hier gemeinsam an, wo Du stehst und definieren ein Ziel für Dich. Vertraue dem Prozess! Es ist bereits alles in Dir!

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